Sina Schulz studierte an der Schule für Schauspiel Hamburg. Nach ihrem Abschluss 2011 war sie jahrelanges Ensemble-Mitglied bei den Kreuzgangspielen Feuchtwangen, wo sie in Anatevka, Kiss me Kate, Romeo und Julia, Wie im Himmel und vielen weiteren Aufführungen zu sehen war.

Neben regelmäßigen Engagements bei den Komödianten in Kiel, erhielt sie unter anderem die Solo-Stücke Mondscheintarif und Tell me on a Sunday. Zuletzt war sie viel an der Komödien Bremen, Komödie Kassel und dem Theaterschiff Lübeck auf den Bühnen. Dort spielte sie in dem muhsikalischen Kracher Käthe holt die Kuh vom Eis als Leonie mit.

Das Karlsruher Publikum kennt sie als Ulrike aus der Schönheitswettbewerbskomödie Königin von Deutschland, als Sandra in Winterspeck, als böse Stiefschwester Blondie in Cindy Reller und als Angelica in Last Christmas.

Bildrecht: Sasha Ilushina

Sina Schulz

Dominique Aref begann ihre deutsche Musicalkarriere in Essen, wo sie in Aida (Stage-Entertainment/Disney) zu sehen war als Zweitbesetzung Aida und Amneris. Auf Tour übernahm sie die alternierende und später die Erstbesetzung der Rolle Aida. Sie sang in Songs for a New World in Stuttgart (Woman 1), spielte in Hamburg in Once on this Island (Andrea), Non(n)sens (Schwester Amnesia), Viktoria und ihr Husar (Viktoria) und E. Ionescos La Soif et la Faim (Marie). Im Berliner Theater Die Stachelschweine war sie zu sehen in Comeback! Das Karl Marx Musical von Tobias Künzel (die Prinzen). Am Landestheater Coburg und Staatstheater Darmstadt war sie abermals als Aida zu sehen und war im Ensemble der Freilichtspiele in Schwäbisch Hall, bei den Luisenburger Festspielen und der Freilichtbühne in Tecklenburg tätig. Sie war auf Tour mit Berlin, Berlin! (Mehr-BB Entertainment) im Original-Tanzensemble unter Leitung von Broadway Award-Gewinner Choreograf Matt Cole. Sie spielte in On the Town (Hildy Esterhazy) an der Musikalische Komödie in Leipzig, in Spamalot (Fee aus dem See) und in David Bowies Musical Lazarus (Elly) an der Bühnen Halle. Am Staatstheater Mecklenburg-Vorpommern sang sie in Der kleine Horrorladen (Chrystal) und war dort auch für die Choreografie verantwortlich. Sie war am Schmidts Tivoli in Hamburg tätig und spielte im First Stage Theater in Sister Act (Deloris van Cartier). Bei den Zwingenberger Festspielen war sie abermals als Deloris zu sehen.

Dominique Aref

Luke Bischof ist ein in Kärnten/ Österreich geborener, aufstrebender Schauspieler, der sein Handwerk an der renommierten Schauspielakademie Salzburg erlernt hat. Seit 2016 steht er professionell auf der Bühne und hat bereits in verschiedenen Stücken sein Talent unter Beweis gestellt. Nach einigen herausragenden Rollen im Schauspielhaus Salzburg spielte er 2021 bei der Theaterachse Beckmann in Draußen vor der Tür und Nicholas Prioux in Zwei Männer ganz Nackt am Off-Theater. 2022 und 2023 war er bei dem Bad Hersfelder Festspielen als Charlie Dalton in Club der toten Dichter zusehen. Das Stück feierte große Erfolge. Seine Darstellungen ernteten viel Lob und Anerkennung. Die Vielseitigkeit und sein Talent haben ihn zu einem gefragten Darsteller in der Theaterwelt gemacht. Darüber hinaus ist Luke Bischof auch erfolgreich in Film- und Fernsehproduktionen tätig. Im Salzburger Landkrimi Flammenmädchen, bei Soko Wien (Donau) und der deutsch-österreichischen Koproduktion Euer Ehren, wo er Walli Zuber spielte. Luke Bischof hat sich als talentierter und vielseitiger Schauspieler einen Namen gemacht und wird sicherlich noch viele weitere beeindruckende Auftritte auf der Bühne und vor der Kamera haben. 

Bildrecht: Gregory B. Waldis

Luke Bischof

Hans-Jürgen Helsig wurde 1988 Aachen geboren, wo er nach dem Abitur eine Schauspielausbildung an der Theaterschule Aachen absolvierte. Sein erstes Engagement führte ihn an die Komödie am Altstadtmarkt in Braunschweig, wo er in Ein Mann mehr ist noch zu wenig und später in Mein Freund Wickie zu sehen war. Daraufhin folgten verschiedene Engagements in Deutschland. Beispielsweise spielte er an der Comoedie Dresden, als auch im Packhaustheater im Schnoor (Komödie Bremen) die Rolle des Driss in Ziemlich beste Freunde. Auf Tournee war er durch a.gon Theater in Paulette als Ousmane/Vater Baptiste zu sehen, als auch in M. Claude und seine Töchter in der Rolle des zukünftigen Schwiegersohnes Charles Koffi, die er dann auch in der Komödie im Bayrischen Hof verkörperte. Nachdem er dann bei den Schlossfestspielen Neersen bei Arielle, die Meerjungfrau als Sebastian mitgewirkt hatte, war er zuletzt Teil des ersten deutschen Casts von Harry Potter und das verwunschene Kind in Hamburg, wo er in den Rollen des Sprechenden Hutes und Hagrid zu sehen war.

Bildrecht: Miriam Thomas

Hans-Jürgen Helsig

Sein erstes Fest-Engagement erhält Ben Ossen nach der Schauspielschule 2015 durch Theatermacher Peter Simon am Theater – Die Färbe in Singen am Hohentwiel. Hier verkörpert er u. a. den selbstsüchtigen Dorian in Oscar Wildes Dorian Grey, den kriegstraumatisierten Paul Chaudraz in Georg Kaisers Die Spieldose, den Choleriker Michel Houillé in Yasmina Rezas Gott des Gemetzels, den alkoholkranken Privatdetektiv Phil Dick in Tony Dunhams Schnüffler, Sex und schöne Frauen und nicht zuletzt den ehrgeizigen Carlos in der mit dem Monica-Bleibtreu-Preis und dem Singener Kultur-Förderpreis ausgezeichneten Inszenierung Peter Lüdis von Jordi Galcerans Die Grönholm-Methode, Ab August 2019 war er freiberuflich mit seiner Eigenproduktion Der Kontrabass (P.Süskind) und für die Kammeroper Köln tätig (als Michael Graf in Ekel Alfred, als Ari Leschnikow in Die Comedian Harmonists und als Eunuch in Land des Lächelns). Im Sommer 2022 debütierte er bei den Luisenburg-Festspielen in Wunsiedel als Musicaldarsteller mit der Rolle des Moorfroschs in der Weltpremiere von Zeitelmoos und in der Rolle des Ernie (plus div.Ensemble-Rollen) in Sister Act. 2023 war er bei den Gandersheimer Domfestspielen erlebbar und zwar als Danglars in dem Schauspiel Der Graf von Monte Christo, sowie in mehreren Ensemble-Rollen in der Musicalproduktion My Fair Lady.
Mit Familie Braun steht er als Neonazi Kai nun auch erstmalig für das Kammertheater Karlsruhe auf der Bühne. Aber seien Sie versichert: Privat ist er ein ganz Lieber; der will nur spielen, ehrlich!

Bildrecht: Hannes Caspar

Ben Ossen